Beiträge von Olaf Krause

    Wenn ich https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Vportal/Ene…eVBE/start.html dann lese

    Müssen Verbraucherinnen und Verbraucher damit rechnen, dass sie ihr E-Auto nicht laden oder ihre Wärmepumpe nicht betreiben können?

    Nein.

    Der Netzbetreiber darf nach den Vorgaben der Bundesnetzagentur den Strombezug steuerbarer Verbrauchseinrichtungen temporär „dimmen“, wenn eine akute Beschädigung oder Überlastung des Netzes droht. Aber selbst im Falle eines Steuerungseingriffs muss eine Mindestleistung von 4,2 kW zur Verfügung stehen, so dass Wärmepumpen betrieben und Elektroautos weiter geladen werden können. Hierbei steht Großwärmepumpen eine höhere Mindestleistung zu, um deren Funktionsfähigkeit jederzeit sicherzustellen. Die Bundesnetzagentur geht davon aus, dass solche Eingriffe nur in Ausnahmefällen als Ultima Ratio notwendig werden. Sie rechnet allenfalls mit geringen Einschränkungen und auch nicht mit wesentlichen Komforteinbußen.

    Vollständige Abschaltungen der steuerbaren Verbrauchseinrichtungen sind nicht mehr zulässig. Als Ausgleich ist eine Reduzierung der Netzentgelte für die betroffenen Verbraucherinnen und Verbraucher vorgesehen.

    Wird es große Verzögerungen beim Anschluss von privaten Ladeeinrichtungen für E-Autos und Wärmepumpen geben?

    Nein.

    Nach der Festlegung der Bundesnetzagentur darf der Netzbetreiber den Anschluss von neuen privaten Ladeeinrichtungen für E-Autos oder Wärmepumpen nicht mehr mit Verweis auf mögliche lokale Überlastung seines Netzes ablehnen oder verzögern. Im Gegenzug darf der Netzbetreiber, wenn eine akute Beschädigung oder Überlastung des Netzes droht, die Belastung des Netzes reduzieren, indem er den Strombezug steuerbarer Verbrauchseinrichtungen temporär „dimmt“.

    Vollständige Abschaltungen der steuerbaren Verbrauchseinrichtungen sind nicht mehr zulässig. Als Ausgleich ist eine Reduzierung der Netzentgelte für die betroffenen Verbraucher vorgesehen.


    kann man sich (zumindest in meinem Fall) über den administrativen Aufwand aufregen, aber stoppen dürfen sie nicht mehr.

    Heute wieder ein Aufreger bzgl. Energieversorger:

    Bei der Diskussion bzgl. Abbau Gaszähler kam natürlich die Frage bzgl. Anmeldung WP auf :(
    Das hatte ich nat. komplett aus dem Auge verloren aufgrund der kleinen elektrischen Leistung die die WP braucht (im Vergleich zum sonstigen Hausverbrauch) hatte ich das gar nicht auf de Radar. 22KW Ladestation hatte ich angemeldet und aufgrund meiner Rechner ist der Grundverbrauch eh bei ca. 2-3kW.

    Hier ein paar links:

    Was die da alles bzgl. Netzrückwirkugn wissen wollen:

    Vorgestern ist der P1P2 Serial ESP hängen geblieben. Laut Arnold sollte das nicht mehr vorkommen, scheint wohl wegen Last sich ab und zu zu verhaken. Ein Restart löst das Problem. Ich werde das mal beobachten und berichten, ob es häufiger auftritt.

    Restart heisst entweder WP neustarten (strom aus/an) oder softstart via telnet auf den ESP und mit "D0" rebooten.

    Es geht also bald an die Verdrahtung/Verkablung.

    aus dem Handbuch

    Ich frage mich jetzt noch, ob man einen Trennschalter (am besten einen ansteuerbaren) einbauen sollte oder nicht. Die Beschreibung vom Victron Lynx System befindet sich unter: https://www.victronenergy.com/media/pg/Lynx_…e/index-de.html
    Die Teile finde ich Preis/Leistungsmäßig echt gut - selber bauen spart nicht wirklich viel - Kupfer ist halt teuer. Mit den Lynx hat man erprobte Komponenten.

    So ungefähr sollte das bei mir dann auch aussehen. Nur schalte ich zwischen dem Batterie Konnektor und den VE Shunt noch einen Trennschalter oder nicht?
    Anmerkung:
    Aufgrund der 3 Victron + im Endausbau 4-6 Batteriepacks benötige ich mindestens zwei Lynx Distributor oder Power In. Der PowerIn hat keine Sicherungshalter sonst ähnlich aufgebaut wie der Distributor. Ich werde zwecks nochmals Sicherungen den Distributor nehmen. Vom Shunt interessiert mich eigentlich nur der Gesamtstrom und ansonsten liefert er die Power für die Sicherungsprüfung bei den Distributoren. Ich hoffe der Shunt kann parallel zu SerialBattery BMS betrieben werden - sprich wird nicht als präferiertes Battery-Monitoring genommen.

    Beispiel mit 3 Distributoren - Man sollte dann die Adressen der Distributoren entsprechend einstellen (DIP Schalter)

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    Gutes Video zu dem Thema Lynx.

    Aktuelle Beschlusslage:
    Ich werde für jede Batterie einen Schalter im Plus Pfad einbauen. Mechanischer reicht vermutlich. Bisher (bei meinem SMA System) habe ich die automatische Abschaltung nur bei Unterspannung zum Zellschutz benötigt. Vermutlich lasse ich lieber einen Puffer nach unten und verzichte auf 500€++ Schalter.

    Update 2024-03-05:
    Sehe gerade das EEL V4 hat einen jetzt einen Trennschalter eingebaut - ist aber gerade viel zu teuer :( mit 730$ EU oder 600$ China.

    Nachtrag - alle drei Victron hängen an der Wand. Die ersten Kabelkanäle drunter sind auch schon dran. Beim rechten seht Ihr auch den 95 Kabelschuh der nicht passt.

    Anmerkung: Misst nicht so blöde wie ich. Die Garage ist in der Ecke verstärkt von daher mit Vorsprüngen, die ich beim Aufhängen komplett übersehen habe
    ==> daher nicht alle an einer Wand und der links leider auch 1,5cm tiefer :( (sieht man auch am Kabelkanalversatz)

    Februar Update zu den Arbeitszahlen

    Die aktuellen Leistungen habe ich rausgenommen - das ist eh nichtssagend. Dafür habe ich aber mittlere Sole und VL Temperatur über den Monat reingenommen.

    Das Abschalten des Heizstabes und der Legionellen Funktion hat ca. etwas gebracht denke ich, allerdings war der Februar auch deutlich wärmer als der Januar von daher schwer vergleichbar. Ich habe im Februar die VL Zieltemperatur für höhere Temperaturen um zwei Grad angehoben, das wurde aber durch das wärmere Wetter mehr als kompensiert. Die Anhebung habe ich gemacht, damit die Konvektoren noch genügen warmes Heizwasser bekommen (30C min) und ich damit die Zusatzheizung (Infrarot) in einem Raum fast aus lassen konnte.
    Potential ist definitiv noch bei tiefen Temperaturen und bei der Warmwasserbereitung da, da ich hier an die Soleminium-Temperatur fahre (-6Grad). Grund ist die zu geringe Wärmeenergie in der Heizungsraumluft. Deswegn muss unbedingt der Soleausßenkreis noch ran, auch wegen der Kühlung im Sommer - aber ich wiederhole mich :)

    Im roten Bereich ist noch Potential durch Anschluss der externen Solequelle. Im Sommerkühlbetrieb dann nach oben raus um insgesamt die Soletemperaturverläufe zu glätten bzw. nach oben und unten zu begrenzen.

    Node-Red ist schon geschickt muss ich sagen - mal gschwind ein MQTT KNX to InfluxDB flowserie geklickert

    und in Influx bzw. Grafana kommt dann auch was an - nice, damit kann man arbeiten. Jetzt muss ich mich mal schlau machen wie man am besten so eine Influx designed - die soll ja viele Jahre halten bevor ich da weiter Datenmüll reinwerfe.

    evtl. sollte ich einen neuen Thread nur für die Visualisierung aufmachen...?

    Sodele heute mal den KNX zu MQTT docker container installiert und konfiguriert siehe: KNX to MQTT

    Am Ende wird das ein MING-Stack (MQTT, InfluxData, Node-RED and Grafana) - nur um den Begriff MING mal in den Raum zu werfen, weil man den öfters in dem Zusammenhang hört. Zu Influx und welche Version evtl. auch hier schauen.
    Damit stehen mir dann unter anderem auch die Stromwerte der BalkonPV Anlage in MQTT zu Verfügung. Damit kann man dann ganz einfach in Node-Red ein remapping machen und den virtuall BalkonPV Treiber mit Daten versorgen.

    Dazu habe ich mit den obigen Flow gebaut, der

    • Den Stromwert aus dem MQTT broker ausliest
    • Diesen dann lokal Zwischenspeicher
    • Eine neue MQTT payload generiert und
    • Wieder auf dem MQTT Broker an dem Topic des virtuellen PVGenerators ablegt.

    Das Zwischenspeichern ist für den unteren Flow notwendig, der stumpf alle 50s den letzten bekannten Wert published. Das ist nötig, falls weniger Änderungen von der PV gemeldet werden und der Generator in Victron nicht als offline gekennzeichnet werden soll (60s timeout).

    Die Function Get Balkon Current sieht so aus:

    balkonp = flow.get('balkonpower')/1000*230;
    //
    // check for low value indicating no solar power
    //
    if(balkonp<30)
       balkonp=0;
    message = '{\"pv\": { \"power\": '+balkonp+', \"L1\": { \"power\": '+balkonp+' } } }';
    msg.payload=message;
    return msg;

    Macht also aus mA Ampere und multipliziert mit 230 um Watt zu bekommen. Irgendetwas ist mit dem Input noch faul, da auch bei dunkelheit 114mA gemeldet werden. Muss nochmals prüfen, ob ich da evtl. den falschen Eingang im KNX Abfrage.

    Update:
    Definitiv der richtige Eingang gewählt, schalte ich aus ist auch 0mA. Da hängt auch eine EnverBridge dran (ca. 3Watt Verbrauch laut Datenblatt). Der Wechselrichter sollte <0,1W liegen. Die Richtung des Stroms kann mir KNX an der Stelle nicht sagen (bzw. der Sensor), aber >20W lassen sind schon deutlich mehr als ~3W. Muss ich mal bei Gelegenheit schauen, ob da noch ein anderer Kleinverbraucher dran hängt.

    Fremdgeräte in VenusOS einbinden mittels: https://github.com/freakent/dbus-mqtt-devices

    Heute morgen mal versucht einen PV Inverter und einen Temperatursensor mittels MQTT in Venus einzubinden.
    Das ist mir so halblebig gelungen:


     

    MQTT TestInverter wird angezeigt und taucht auch im VRM Portal auf


    Leider habe ich es nicht geschafft, dass der Inverter auch in der Verbrauchsberechnung mit einbezogen wurde. Von daher nice um es anzuzeigen, bringt aber nicht wirklich etwas. Einen Temperatursensor habe ich auch erfolgreich simuliert. Von daher ist das Projekt durchaus interessant.

    Auf dem MQTT Server sieht das dann folgendermaßen aus:

    Unter W sind die Messwerte und unter device die Serviceregistrierung zu sehen.

    Gerade erst gefunden hier ein Video dazu

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    muss ich mir nochmals anschauen - evtl. dann doch ein zweiter Versuch mit diesem tool.

    Den nächsten Versuch werde ich wohl mit https://github.com/mr-manuel/venus-os_dbus-mqtt-pv machen. Das ist zwar auf PV Inverter limitiert, aber mehr will ich eigentlich in Venus auch nicht einbinden, da ich alles andere eh in IP-Symcon habe.

    Anfang des Jahres habe ich eine WD Platte zwecks Garantie Austausch eingeschickt.

    Das Einschicken selber war schon so lala, weil das versprochene Versandlabel war nicht zu bekommen. Dann selber den Versand nach Tschechien bezahlt (15€). Dann tat sich 4 Wochen lang nichts, obwohl die Disk laut DHL tracking schon nach 3 Tage vor Ort war.:sleeping:

    Also bei WD beschwert - nach einer Woche kam die Antwort die Nachforschung dauert 10 Tage. :/

    Jetzt nach 10 Tagen liegt die Disk nun wieder bei mir - ohne Kommentar. Bzw. stimmt nicht ganz, der Kommentar auf meine Beschwerde war: "Wir haben die Disk wieder zurückgeschickt". Grund keiner - also frage ich gerade wieder an :cursing::thumbdown:


    Bei Toshiba lief das so: RMA request, kostenfreies Rückversandlabel (DHL in DE) erhalten. Eingeschickt - 4 Tage später hatte ich eine neue Disk bei mir.:thumbup: <3

    Ah verflixt - ssh muss natürlich auf dem Device auch aktiviert werden :(. Dazu im OS folgenden Screen öffnen (Einstellungen / Allgemeines)

    hier dann den Zugangslevel markieren und die Pfeiltaste nach rechts länger drücken - es erscheint das Superuser Menü, welches man bei mir schon sieht. Am anfang ist das nur ein Benutzer / Installateur. Nun das Superuserpasswort eingeben (merken!!) und ssh auf LAN aktivieren.

    Wenn Ihr den SSH Shell Zugang zum Venus device noch nicht eingerichtet habt, schaut den nächsten Beitrag an.

    Um den Venus OS Paketmanager zu installieren folgendes auf der Shell des Venus/Raspi devices ausführen.

    wget https://github.com/kwindrem/SetupHelper/archive/latest.tar.gz
    tar xf latest.tar.gz -C /data/
    mv /data/SetupHelper-latest /data/SetupHelper

    dann das setup starten und die GUI neu starten lassen

    danach hat man im Venus OS den Paketmanager zu Verfügung. Den brauchen wir gleich noch.

        

    interessante packages findet Ihr dann unter Inactive packages. Wenn Ihr au install und autodownload aktiviert spart Ihr Euch immer ein Menge klickerei später.

    Hier zum Beispiel den ShutdownMonitor auswählen und aktivieren. Nun taucht der unter active packages auf

    hier wieder anklicken und download wählen, bstätigen (proceed) und installieren und wieder bestätigen. Die GUI wird sich automatisch neu starten und man hat den shutdownmonitor erfolgereich installiert.

    und man hat und allgemein

      

    Einen neuen Menüpunkt zum herunterfahren des devices - das geht nämlich sonst von der GUI nicht :(

    Das Gegenstück im Hauptverteiler:

    Grün der AC-In Pfad. Sprich Netzanbindung. Der BHKW Zwischenzähler ist nun weg und die Victronabnehmer an der der richtigen Stelle.

    Rot wird AC-Out von den Victrons kommend (Notstrom wenn nötig)

    Blau ist der Notfall Umschalter (aktuell nur auf Netz) für die Hausverbraucher.
    Später wird das der Rote Verteiler als zweiter Eingang angeschlossen. Aktuell ist ja noch kein eigenes Netz von den Victrons da.

    Die Idee von dem Umschalter ist, dass falls die Victrons mal defekt sind, man das Haus noch auf reinen Netzbetrieb umstellen kann.