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Zur Quer Verlinkung: Hier mein Thread zum Förderantrag, Heizlast und Hydraulischem Abgleich.
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Gestern Abend habe ich mal das Ventil oben am Puffer zugedreht (der orangene Punkt oben am Puffer), weil der Heizkreis Zuviel Rücklaufwasser beigemischt bekommen hat.
D.h. der Vorlauf, der bei der Heizung ankam war >2Grad kälter als der Produzierte von der WP. Mit der Änderung beträgt die Differenz noch 0.8Grad. Mit etwas besserer Isolierung werden ich wohl auf 0.5 kommen. Damit sollte ich die WP VL Temperatur wieder leicht senken können - wichtig ist, dass diese im Heizkreis >30Grad bleibt damit die Konvektoren vernünftig arbeiten können.
Nebeneffekt: der Volumenstrom in der WP hat sich erhöht (jetzt zieht ja die Heizkreispumpe auch direkt aus der WP) und der Stromverbrauch/Leistung der HK-Pumpe ist von 15W auf 10W gefallen (12€ im Jahr oder eine Pizza).
D.h. aktuell wird der Puffer für die Heizung nicht wirklich verwendet, ABER durch den Rücklauf wird der Puffer nat. noch warm gehalten. Somit kann wer Warmwasser-Wärmetauscher noch das Trinkwasser vorwärmen. Den Heizungsrücklauf montiere ich evtl. ein Stückchen höher am Puffer, damit dieser etwas mehr durchmischt wird.
Was ich noch probieren muss, ist wie wirkt sich das geschlossene Ventil bei Holzofenbetrieb aus. Eigentlich soll das nichts ausmachen zumindest wenn ich den Rücklauf etwas höher positioniere. Sinn soll hier ja schon sein, dass der Puffer die Wärme aufnimmt, ansonsten würde der Ofen mit Frischwasser notgekühlt. Werde ich nächste Woche mal testen soll ja wieder Minusgrade bekommen.
Ach ja Arbeitszahl der ersten Januarwoche: 4.7 mit samt einem Heizstabeinsatz für Legionellenbekämpfung. Mal schauen ob sich etwas durch die Ventilschließung ändert, es sollte eigentlich effizienter werden.
Sodele die ersten 100m DN40 Soleleitung PE HD RC Sole für Grabenverlegung auch ohne Sandbett sind da. Nur 100m weil, der Teil nur dazu dient aus unserem Heizungskeller (Südseite) raus um das Haus zu kommen. Der eigentlich Graben oder Eisspeicher wird dann an der Westseite des Hauses entstehen. Den Garten werden wir komplett umgestalten.
Die 90Grad Verschraubungen sind alle oberirdisch, ich würde so etwas nicht verbuddeln, da sollte man besser verschweißen.
Installation dann im März.
Hier mal das Januarupdate zum COP
Das geht noch besser, ich hoffe mit dem Grabenkollektor oder Eisspeicher bei kalten Temperaturen da eine Verbesserung hinzubekommen.
Aktuell muss die Sole dann auf -5C runter und ich elektrisch (Miner) zu heizen. Die Elektroheizung soll nat. mittelfristig unnötig werden. (der Strombedarf ist oben nicht berücksichtigt!)
Ich habe gerade die VL temp bei 20C+ um drei Grad erhöht, damit die Konvektoren noch bei höheren Außentemperatur mit >30C Heizwasser versorgt werden. Aktuell schalten die schon ab, aber Schwiegermutter ist dass dann noch zu kalt.
Februar Update zu den Arbeitszahlen
Die aktuellen Leistungen habe ich rausgenommen - das ist eh nichtssagend. Dafür habe ich aber mittlere Sole und VL Temperatur über den Monat reingenommen.
Das Abschalten des Heizstabes und der Legionellen Funktion hat ca. etwas gebracht denke ich, allerdings war der Februar auch deutlich wärmer als der Januar von daher schwer vergleichbar. Ich habe im Februar die VL Zieltemperatur für höhere Temperaturen um zwei Grad angehoben, das wurde aber durch das wärmere Wetter mehr als kompensiert. Die Anhebung habe ich gemacht, damit die Konvektoren noch genügen warmes Heizwasser bekommen (30C min) und ich damit die Zusatzheizung (Infrarot) in einem Raum fast aus lassen konnte.
Potential ist definitiv noch bei tiefen Temperaturen und bei der Warmwasserbereitung da, da ich hier an die Soleminium-Temperatur fahre (-6Grad). Grund ist die zu geringe Wärmeenergie in der Heizungsraumluft. Deswegn muss unbedingt der Soleausßenkreis noch ran, auch wegen der Kühlung im Sommer - aber ich wiederhole mich
Im roten Bereich ist noch Potential durch Anschluss der externen Solequelle. Im Sommerkühlbetrieb dann nach oben raus um insgesamt die Soletemperaturverläufe zu glätten bzw. nach oben und unten zu begrenzen.
Heute wieder ein Aufreger bzgl. Energieversorger:
Bei der Diskussion bzgl. Abbau Gaszähler kam natürlich die Frage bzgl. Anmeldung WP auf
Das hatte ich nat. komplett aus dem Auge verloren aufgrund der kleinen elektrischen Leistung die die WP braucht (im Vergleich zum sonstigen Hausverbrauch) hatte ich das gar nicht auf de Radar. 22KW Ladestation hatte ich angemeldet und aufgrund meiner Rechner ist der Grundverbrauch eh bei ca. 2-3kW.
Hier ein paar links:
Was die da alles bzgl. Netzrückwirkugn wissen wollen:
Wenn ich https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Vportal/Ene…eVBE/start.html dann lese
Nein.
Der Netzbetreiber darf nach den Vorgaben der Bundesnetzagentur den Strombezug steuerbarer Verbrauchseinrichtungen temporär „dimmen“, wenn eine akute Beschädigung oder Überlastung des Netzes droht. Aber selbst im Falle eines Steuerungseingriffs muss eine Mindestleistung von 4,2 kW zur Verfügung stehen, so dass Wärmepumpen betrieben und Elektroautos weiter geladen werden können. Hierbei steht Großwärmepumpen eine höhere Mindestleistung zu, um deren Funktionsfähigkeit jederzeit sicherzustellen. Die Bundesnetzagentur geht davon aus, dass solche Eingriffe nur in Ausnahmefällen als Ultima Ratio notwendig werden. Sie rechnet allenfalls mit geringen Einschränkungen und auch nicht mit wesentlichen Komforteinbußen.
Vollständige Abschaltungen der steuerbaren Verbrauchseinrichtungen sind nicht mehr zulässig. Als Ausgleich ist eine Reduzierung der Netzentgelte für die betroffenen Verbraucherinnen und Verbraucher vorgesehen.
Nein.
Nach der Festlegung der Bundesnetzagentur darf der Netzbetreiber den Anschluss von neuen privaten Ladeeinrichtungen für E-Autos oder Wärmepumpen nicht mehr mit Verweis auf mögliche lokale Überlastung seines Netzes ablehnen oder verzögern. Im Gegenzug darf der Netzbetreiber, wenn eine akute Beschädigung oder Überlastung des Netzes droht, die Belastung des Netzes reduzieren, indem er den Strombezug steuerbarer Verbrauchseinrichtungen temporär „dimmt“.
Vollständige Abschaltungen der steuerbaren Verbrauchseinrichtungen sind nicht mehr zulässig. Als Ausgleich ist eine Reduzierung der Netzentgelte für die betroffenen Verbraucher vorgesehen.
kann man sich (zumindest in meinem Fall) über den administrativen Aufwand aufregen, aber stoppen dürfen sie nicht mehr.
Gas Aussenanschluss & leerer Zählerplatz
Endlich... eine fossile Brenstoffquelle ist weg. Hausanschluss bleibt natürlich aber alles bis zum Zähler ist abmontiert. Da kam dann einfach ein Stopfen mit Hanf abgedichtet rein. Die Demontage war notwendig, um aus der Ersatz oder Grundversorgung zu kommen (weiterhin monatliche Gebühr). Die Leitung zum Heizungsraum lass ich mal eine Weile so, da es nicht stört.
März Zahlen
Soleaußenleitung noch in der Mache siehe: RE: Tagebuch: Eisspeicher oder Grabenkollektor
Mai Zahlen:
Ein Ende der Soleleitungen ist schon mal provisorisch mit Übergangsstücken versehen. Was ich jetzt bräuchte wären zwei Verteiler die aus 1-2 Zuleitungen vier Abgänge machen. Idealerweise mit je einem Strömungsmesser und Absperrhahn.
Dann werden die Leitungen noch etwas zentriert und fixiert und es kommt noch ein Gehäuse drumrum. Dann wäre es Einstatzbereit für den Anschluss von 1-4 "Grabenkollektorstrings".
Die lieben Zahlen
Kommentar zum %WW das bezieht sich nat. auch die abgegebene Wärmemenge. Muss man schauen denke die WP vermerkt intern auch den Verbrauch von Strom evtl. kann man dann den Einsatz des Heizstabes (primär für Legionellen Betrieb, den ich ab August ja wieder aktiv habe) besser erfassen.
Aktuelle JAZ: 4,37, das bekommen wir sicher noch besser hin.
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